Der Tag startet früh bei Glasvetia: Um halb acht gibt Angelo Widemann die letzten Instruktionen an die Monteure, bevor sie losfahren zu den Kunden. Es riecht nach Kaffee, man hört angeregte Diskussionen und herzhaftes Lachen. «Ich will wissen, wie es den Leuten geht, was sie beschäftigt. Da darf es ruhig auch lustig zu und her gehen», sagt der Geschäftsführer von Glasvetia.
Immer mehr Verantwortung
Angelo Widemann ist ein Chef, wie ihn sich wohl jedes Unternehmen wünscht: Engagiert, wissbegierig und ein Mann, der das Handwerk von der Pike auf gelernt hat. «Glas ist meine Leidenschaft. Es ist der Werkstoff der Zukunft». Er hat vor fünf Jahren als Monteur bei Glasvetia angefangen, wechselte dann ins Büro und wurde schliesslich Projektleiter. Als vor einem Jahr ein neuer Geschäftsführer gesucht wurde, reizte ihn die Herausforderdung: «Ich hatte Respekt davor, so viel Verantwortung zu übernehmen. Doch es war eine einmalige Chance.» Diese nutzte er und ist heute voll in seinem Element. Mit seinen 29 Jahren führt er neun Mitarbeiter. Und macht an Wochenenden und Abenden eine Weiterbildung zum Betriebswirt.
Mit den Standards der Zukunft
So wichtig wie Angelo Widemann ein guter Teamgeist ist, so wichtig ist für ihn Präzision. So etwa, wenn es um das neuste Prestigeprojekt von Glasvetia geht, die Überbauung «Seemoosholz» in Arbon. Für die beiden Gebäude am Bodensee montiert Glasvetia über 700 Laufmeter Glasgeländer. Der Standard der Wohnanlage ist gehoben. Die Anforderungen an Material und Ausführung dementsprechend hoch. In dieser Zeit verstärken freie Mitarbeiter das Team, unter der Anleitung der erfahrenen und präzis vorbereiteten Glasvetiern. Widemann ist sichtlich stolz auf das Projekt: «Wir arbeiten mit so hohen Anforderungen an die Sicherheit, dass die Geländer auch noch in 20 Jahren den Normen genügen werden.» Oder anders gesagt: Sie arbeiten heute schon mit den Standards der Zukunft.
Erfolg mit den «Big Five»
Glasvetia kann so ziemlich alles, was mit Glas am Bau zu tun hat. Am häufigsten konzentrieren sich die Projekte jedoch auf die «Big Five», wie Widemann sie nennt: Duschverglasungen, Ganzglasgeländer, Schiebeverglasungen, Küchenrückwände und Bürotrennwände. Das Kundensegment ist qualitätsbewusst. Die Wünsche unterliegen den aktuellen Bautrends. Bei den Duschverglasungen zum Beispiel sind derzeit transparente, leichte Modelle beliebt, an denen kaum Beschläge sichtbar sind. «Profillos» nennt man das im Fachjargon. Die Kunden von Glasvetia sind nicht nur Einfamilienhausbesitzer, sondern auch Architekten und Generalunternehmen. Die Kundschaft reicht von Arbon bis Zürich. «Da gibt es keine Grenzen», sagt Angelo Widemann. Wichtig ist ihm einzig eins: Dass Glasvetia so gut arbeitet, dass es nicht bei einem Projekt bleibt. Dass die Kunden wieder kommen. «Das ist für die Kunden ein Vorteil und für uns auch: Wenn wir jemanden kennen, müssen wir nicht von Null starten.»
Glas fürs «Hexehüsli»
Nicht nur bei modernen Gebäuden kommt das Glas von Glasvetia zum Einsatz, sondern auch bei historischen: So hat die Firma bei der Renovation des 500 Jahre alten «Trompetenhüsli» in Frauenfeld die groben Grundsteine im Boden mit einem Glasboden sichtbar gemacht. «Solche Projekte machen unglaublich Spass», sagt Angelo Widemann. Das nächste steht schon vor der Tür: Das 150 Jahre alte «Hexehüsli» in Frauenfeld. Realisiert wird es vom selben Architekt, der schon das «Trompetenhüsli» renovierte. Ein Kunde, der wiederkam.
Lieferung per Nachtpost
Die Ansprüche an die Arbeiten der Glasvetia sind hoch. Damit die Projekte rechtzeitig fertig werden und so realisiert werden, wie die Kunden es wünschen, braucht Glasvetia verlässliche Partner. Einer der wichtigsten ist OPO Oeschger: Er liefert sämtliche Glasbeschläge und Zubehör für die Glasobjekte. Hunderte von Paketen gehen jährlich von dem Klotener Zentrallager an die St. Galler Glasbauer. Hochwertige Teile für hochwertige Projekte. Angelo Widemann sagt: «Manchmal muss es schnell gehen, weil wir einen Beschlag am nächsten Tag auf der Baustelle brauchen.» Im Shop von OPO lässt sich das gewünschte Stück per Nachtlieferung ordern. So ist es bereits deponiert, wenn die Monteure am nächsten Morgen losfahren. Dieser schnelle und einfache Service hat für Glasvetia noch weitere Vorteile. Angelo Widemann erklärt: «Wir müssen kein grosses Lager anlegen und bewirtschaften.» Bestellt wird nur, was sofort gebraucht wird. Das spart Platz und Geld. Für die Standardteile, die immer wieder benötigt werden, können Kunden wie Angelo Widemann eine so genannte Bestellliste anlegen: Ein auf die Firma zugeschnittener Katalog, bei dem man bloss einzutragen braucht, wie viele der entsprechenden Teile man braucht – ohne jedes zuerst einzeln zu suchen.
Schnell gefunden, schnell bestellt
Robin Frischknecht von OPO Oeschger ist Kundenbetreuer der Glasvetia. Er sorgt dafür, dass Glasvetia auch bei ausgefallenen Kundenwünschen das bekommt, was benötigt wird. “Wir passen unser Sortiment laufend den Kundenwünschen an”, sagt er. Diese Strategie funktioniert, wie die Zahlen zeigen: 99.6 Prozent der Bestellungen liefen im letzten Jahr über den Online-Shop. Und: In zwei Jahren hatte Glasvetia gerade mal eine Retoure – bei rund 2’000 Bestellungen. Wertvoll ist für OPO Oeschger auch das Feedback der Kunden wie Glasvetia. Robin Frischknecht sagt: «Ihre Rückmeldungen bringen uns weiter. Wenn sie ein neues Teil oder eine neue Montagetechnik brauchen, nehmen wir die entsprechenden Produkte ins Sortiment auf.» Für diesen Dialog nimmt sich Robin Frischknecht Zeit. Zeit die sich lohnt. Denn davon profitieren auch andere OPO-Kunden: Alle spielen in einem Team.
Bauen mit Durchblick
Das Unternehmen Glasvetia wurde 2012 in St. Gallen gegründet und ist spezialisiert auf Glas am Bau: Von der Duschverglasung fürs Einfamilienhaus bis zum Ganzglasgeländer im Geschäftsgebäude liefert Glasvetia individuelle Lösungen. Das Unternehmen wird seit einem Jahr von Angelo Widemann geführt und zählt zehn Angestellte. Glasvetia profitiert vom umfassenden Angebot und der schnellen Lieferung von Beschlägen durch OPO Oeschger.
www.glasvetia.ch