Vor über 20 Jahren gründeten Nelly und Gérald Brown Arteferro Suisse als kleine Kunstschmiede. Heute liefert das Unternehmen aus dem Genfer Hinterland in verschiedene europäische Länder und beschäftigt mittlerweile über 30 Mitarbeitende. Bei seinen kniffligsten Aufträgen kann Gérald Brown auf Miguel Da Silva von OPO Oeschger zählen: Zusammen finden sie perfekte Lösungen für die anspruchsvollsten Kunden.
Hohe Mauern, graue Wände: Wer vor dem Gebäude von Arteferro Suisse in Satigny, am äussersten Zipfel von Genf steht, glaubt sich erst in einer ganz normalen Industriezone. Doch hier, im Herzen des Schlosserei- und Kunstschmiedeunternehmens, entsteht Grossartiges: Kunstvoll gearbeitete Treppengeländer, schmiedeeiserne Türen im Art-Déco-Stil und elegante Gewächshäuser, wie man sie aus Schlossgärten des 18. Jahrhunderts kennt. Das kommt nicht von ungefähr, denn Arteferro Suisse spielt in der höchsten Liga der Metallbaukunst. Und die Kunden sind zuweilen tatsächlich Schlossherren und -damen.
Ein Netzwerk bis ans Mittelmeer

Patron Gérald Brown, gelernter Hufschmied, meint bescheiden: «Wir sind dankbar für die interessanten Aufträge». Diese bestehen zum Beispiel darin, aufwändige Treppen und Geländer für Villen der Haute Volée in Cannes zu realisieren. Darin, für vornehme Hotels in Genf verschiedenste Schmiedearbeiten vorzunehmen oder diese kunstvoll zu restaurieren. Darin, die Metallbauarbeiten für das Anwesen eines Formel-1-Stars am Genfersee zu übernehmen. Oder eben in den umfassenden Renovationsarbeiten an einem prunkvollen Schloss in Südfrankreich. «Wir machen alles, von Geländern über die Herstellung von Türen und Fenstern bis hin zu komplexen Metallkonstruktionen, Dekorationselementen und Möbeln», sagt Gérald Brown mit Stolz in der Stimme. Er verfügt über eine Erfahrung von über 20 Jahren und ein solides Netzwerk zu Architekten und Planern in der Schweiz und in Frankreich. Ausserdem eilt Arteferro Suisse ihr Ruf voraus. «Es ist vermutlich nicht der Schlechteste», zwinkert Gérald Brown.

Gemeinsam durchstarten

Mit an Bord bei seinen komplexen Projekten ist Miguel Da Silva, stationiert in Lausanne und Berater des Klotener Werkzeug- und Beschlägehändlers OPO Oeschger. So war er auch im Spiel, als es darum ging, die perfekten Scharniere, Zylinder und Drücker für die Türen und Fenster des besagten Schlosses zu finden. «Es waren Elemente, die wir nicht in unserem normalen Katalog führen», sagt Miguel da Silva. Er setzte sich also direkt mit dem Hersteller in Verbindung, der sie als Spezialanfertigung produzieren liess. Gérald Brown ist voll des Lobes für Miguel Da Silva: «Die Zusammenarbeit funktioniert super, er ist immer für uns da und wir können zusammen richtig durchstarten.»

Vor vier Jahren hat es gefunkt

Dabei ist OPO Oeschger noch gar nicht so lange der Lieferant des Vertrauens von Arteferro Suisse. Vor vier Jahren streckte Miguel Da Silva zum ersten Mal seine Fühler in Satigny aus. «Es brauchte schon ein paar Treffen, bis wir uns einig wurden», schmunzelt Miguel Da Silva. Gérald Brown erklärt: «Es ist halt immer schwierig, wenn man einen Händler wechselt. Man muss zuerst vieles absprechen und sich auch etwas kennenlernen.» Arteferro Suisse bestellte für die ersten Projekte bei OPO Oeschger, überzeugte sich von der hohen Qualität der Produkte und Beratung und machte sich auf allen Ebenen mit dem neuen Partner vertraut. Bald war klar, dass OPO Oeschger für sämtliche Sparten von Arteferro Suisse ein hervorragender Partner ist: Sowohl für die Kunstschmiedearbeiten wie auch für die Schlosserei- und Metallbauarbeiten wie Brücken, Treppen und Geländer, welche das Unternehmen für öffentliche und private Gebäude anfertigt. Dann ging es plötzlich sehr schnell. «Innerhalb eines Jahres haben wir von unserem alten Hartwaren-Händler vollständig auf OPO-Produkte umgestellt», erzählt Gérald Brown. «Ich bereue nichts», lacht er. Die Wege sind kurz: Ein Anruf reicht, und das Problem ist gelöst.

Pilotversuch in der Werkstatt

Da haben sich zwei gefunden, sowohl auf Unternehmens- als auch auf menschlicher Ebene. Miguel Da Silva ist fast jede zweite Woche in Satigny und bespricht mit Gérald Brown und Cédric Burkhard, dessen rechter Hand, die Geschäfte. Dazu gehört auch, dass Miguel Da Silva Arteferro Suisse in die Zukunft blicken lässt, indem er zum Beispiel brandneue Werkzeuge zum Testen mitbringt, die noch nicht im Katalog gelistet sind. Kürzlich etwa einen speziellen Metallbohrer aus rostfreiem Stahl. «Dieser Bohrer ist präziser und langlebiger als das Werkzeug, mit dem wir bisher arbeiteten», sagt Gérald Brown. Das Testgerät durfte er behalten. Und weil die Bohrer so überzeugend waren, bestellte er gleich mehrere davon. Ein Arrangement, das beide glücklich macht. Gérald Brown klopft Miguel Da Silva auf die Schulter:  «Gut, haben wir uns gefunden!»

Arteferro Suisse: Metallbau aus Leidenschaft

Arteferro Suisse ist ein breit aufgestelltes Metallbau-Unternehmen im genferischen Satigny mit über 30 Mitarbeitenden. Es entstand aus einer Kunstschmiede und erweiterte seine Dienstleistungen im Laufe der Jahre auf ein weites Spektrum diverser Metallbau- und Schlossereiarbeiten, Lackierarbeiten und Hochsicherheitstüren.

www.arteferro.ch