Fünfzehn Personen sind in Windisch bei WRZ beschäftigt, darunter zwei Projektleiter, zehn Zimmerleute, ein Schreiner, eine kaufmännische Mitarbeiterin sowie seit diesem Schuljahr zwei Lernende. Das Unternehmen wurde vor 21 Jahren als Willy Rey Zimmerei gegründet und am 1. Juni 2022 von Christian Suter übernommen. Seither ist er daran, die Firma zu modernisieren und in eine neue Zukunft zu führen, «darum ist für uns der Stadionbau in Brugg auch sehr wichtig». Ein weiteres, für ihn noch wichtigeres Projekt ist ebenfalls gerade in der Umsetzung: Per Ende Jahr soll der Firmensitz in den Neubau am Stadtrand von Windisch verlegt werden. «Momentan befinden wir uns mitten im Wohnquartier, was für alle nicht optimal ist. Zudem möchte der Vermieter das Grundstück anders nutzen und das Gebäude dafür abreissen.» Der neue Geschäftssitz von WRZ werde viermal so gross und biete dementsprechend mehr Platz.
Auch administrativ ein Schritt nach vorne
Erneuerung heisst für Christian Suter aber auch, in die Digitalisierung der Administration und Lagerbewirtschaftung zu investieren. Dabei wird er seit über eineinhalb Jahren auch von David Mühlebach, Verkaufsberater bei OPO Oeschger, unterstützt: «Als OPO Oeschger Anfang 2022 in den Holzbau eingestiegen ist, habe ich relativ schnell auch Christian Suter kontaktiert.» Ein grosser Vorteil in der Zusammenarbeit mit OPO Oeschger ist für den WRZ-Inhaber vor allem der Online-Shop mit dem breiten Sortiment: «Dazu gehört auch, dass die Lieferungen aus dem Online-Shop immer schnell und zuverlässig erfolgen, was mir besonders wichtig ist. Mittlerweile kommt zweimal in der Woche eine Sammellieferung – und wenn ich etwas schneller benötige, habe ich zudem die Möglichkeit, über Swiss Express Innight eine Lieferung am nächsten Tag vor sieben Uhr zu erhalten.» Bei den Produkten finde er bei OPO Oeschger praktisch alles, was er brauche: Von Schrauben über Leime, Verbrauchsmaterialien und Werkzeugkisten bis zu Helmen oder den sehr geschätzten Aktentaschen von OPO Oeschger, «ohne diese verlasse ich die Werkstatt kaum mehr».
Auch in Brugg ist diese mit dabei, als sich Christian Suter vor Ort im Fussballstadion von Vorarbeiter Jan Bürge über den aktuellen Stand der Arbeiten informieren lässt – und selbst mit anfasst, um eine der Vordachstützen zu montieren. «64 von ihnen werden hier verbaut und geben dem Gebäude ihr besonderes Aussehen», erklärt Christian Suter. Oben am Dach werde er an einem Balkensteg befestigt, unten wird er in ein Metallteil eingefügt, mit einem Bolzen verankert und das Ganze mit Beton aufgefüllt. «Wie ein Grossteil der hier eingesetzten Elemente stammt das Holz aus dem Brugger Wald – dazu gehören auch ganze Wand-, Boden- und Dachelemente.» Ein weiteres wichtiges Designelement stelle die Verkleidung dar. «Es handelt sich dabei um Dreischichtholzplatten, die in einem modernen Anthrazitton gestrichen sind und dem Gebäude je nach Lichtverhältnissen ein farbliches Spektrum zwischen Blau, Grau und schon fast Schwarz geben.»
Wie der Eingangsbereich des Fussballstadions beweise, werden gemäss Christian Suter generell immer mehr Neubauten aus Holz gefertigt. «Da haben wir in den letzten Jahren eine stetige Zunahme bemerkt.» Zum einen gehe dies auf einen allgemeinen Trend zurück, möglichst natürliche Produkte zum Bauen zu verwenden. «Andererseits möchten die Kundinnen und Kunden sich mit Materialien umgeben, die viel Komfort ermöglichen und eine gute Atmosphäre bieten – und dabei ist Holz natürlich unschlagbar.» Meistens werde einheimisches Holz verlangt, so Christian Suter, zum Beispiel Fichte, Tanne und Lärche. «Vieles können wir in der Schweiz beschaffen, aber ein wichtiger Teil kommt dabei auch aus Osteuropa oder Skandinavien.»
Neben dem Alltagsgeschäft und dem Aufbruch in die Zukunft braucht es für Christian Suter auch immer wieder den persönlichen Austausch sowie die direkte Information über neue Produkte und Angebote: «Und da hilft es mir sehr, wenn David Mühlebach regelmässig vorbeischaut und mich, wie hier im Fall des Musters eines Holzverbinders, aus erster Hand über weitere Details informiert.» Und noch etwas hält der OPO-Verkaufsberater bereit: «Im neuen Lager kann es sich lohnen, unsere SmartLabels einzuführen.» Das Interesse ist geweckt, und Christian Suter will mehr darüber wissen. «Die Bestellung erfolgt einfach per Knopfdruck», erklärt David Mühlebach. «Mithilfe der elektronischen Etikette kann die Bestellmenge definiert werden. Dies erhöht die Effizienz und verhindert Doppelspurigkeiten beim Bestellvorgang.» Christian Suter lacht – und freut sich noch mehr auf den Umzug und die vielen Neuerungen, die seinen Alltag zusätzlich vereinfachen werden.